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„Krise der Medizin“ – Modelle der Reform. PSYCHOTHERAPEUT 2016. [DOI: 10.1007/s00278-016-0099-y] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/21/2022]
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Barth J. Psychotherapie bei depressiven Patienten mit koronarer Herzkrankheit. PSYCHOTHERAPEUT 2008. [DOI: 10.1007/s00278-008-0610-1] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/22/2022]
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Barth J, Paul J, Klesse C, Bengel J, Härter M. Die Diskriminationsleistung des Beck-Depressions-Inventars (BDI) hinsichtlich depressiver Störungen bei Patienten mit einer körperlichen Erkrankung. ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2007. [DOI: 10.1026/1616-3443.36.2.73] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Hintergrund: Depressive Störungen und koronare Herzkrankheit (KHK) treten häufig gemeinsam auf. Zur Erkennung depressiver Störungen bieten sich Screeningfragebögen an. Fragestellung: Die vorliegende Studie untersuchte die Diskriminationsleistung des Beck-Depressions-Inventars (BDI) und von vier theoretisch abgeleiteten BDI-Subskalen bei der Erkennung depressiver Störungen und depressiver Anpassungsstörungen bei KHK-Patienten. Methodik: 153 KHK-Patienten, die sich in der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) als psychisch belastet beschrieben haben, wurden durch ein klinisches Interview diagnostiziert und füllten das BDI aus. Die Daten wurden in Receiver-Operating-Characteristics-Analysen ausgewertet. Ergebnisse: Bei 60 Patienten wurde eine affektive Störung bzw. eine depressive Anpassungsstörung diagnostiziert. In Reliabilitätsanalysen wies das BDI als Gesamtinstrument im Vergleich zu den vier BDI-Subskalen die höchste interne Konsistenz und die höchste Diskriminationsleistung auf. Von den Subskalen zeigte die BDI Short-Form von Beck und Steer (1993) die höchste Reliabilität und die beste Diskriminationsleistung. Für einen BDI-Gesamtwert von 12 als Cut-Off ergab sich eine hohe Sensitivität, bei einem Cut-Off von 15 dagegen ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Sensitivität, Spezifität und dem relativen Anteil an falsch klassifizierten Personen. Ein Cut-Off-Wert von 18 wies mit großer Wahrscheinlichkeit auf das Vorliegen einer affektiven Störung oder einer depressiven Anpassungsstörung hin. Für die BDI-Short Form ergaben sich entsprechend die Cut-Off-Werte 6, 8 und 10. Schlussfolgerung: Für die Erkennung depressiver Störungen bei KHK-Patienten sind das BDI und die BDI-Short Form gut geeignet. Der von Beck (1995) für das Gesamt-BDI vorgeschlagene Schwellenwert von 18 für die Erkennung klinisch relevanter Depression lässt sich auf KHK-Patienten übertragen.
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Affiliation(s)
- Jürgen Barth
- Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Rehabilitationspsychologie
| | - Juliane Paul
- Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Rehabilitationspsychologie
| | - Christian Klesse
- Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Rehabilitationspsychologie
| | - Jürgen Bengel
- Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Rehabilitationspsychologie
| | - Martin Härter
- Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie
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