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Sucker C, Dörner T. Aktuelle Aspekte und Strategien zum Einsatz oraler Antikoagulantien
und Plättchenfunktionshemmer in der Praxis. AKTUEL RHEUMATOL 2022. [DOI: 10.1055/a-1857-5295] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/16/2022]
Abstract
ZusammenfassungAufgrund erhöhter venöser und arterieller Risiken und
Begleiterkrankungen bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sind die
Grundprinzipien der adäquaten medikamentösen Behandlung auch von
Bedeutung in der rheumatologischen Praxis. Bei der oralen Antikoagulation haben
die innovativen Nicht-Vitamin K-abhängigen oralen Antikoagulanzien
(NOAK) die „klassischen“ Antikoagulanzien, die Vitamin
K-Antagonisten (VKA), in vielen Indikationen weitgehend verdrängt;
allerdings finden sich weiterhin Gründe, Patienten anstelle von NOAK mit
VKA zu antikoagulieren. Bei der medikamentösen Hemmung der
Plättchenfunktion werden neben ASS die Thienopyridine Clopidogrel und
Prasugrel sowie Ticagrelor eingesetzt; von besonderer Bedeutung ist eine duale
Plättchenfunktionshemmung (DAPT) mit Kombination verschiedener
Plättchenhemmer. In dieser Übersichtsarbeit wird auf wichtige
Aspekte der oralen Antikoagulation und der oralen
Plättchenfunktionshemmung eingegangen.
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Affiliation(s)
- Christoph Sucker
- Transfusion Medicine and Hemostasis, COAGUMED Gerinnungszentrum Berlin,
Berlin, Germany
- Internal Medicine and Hemostasis, Medizinische Hochschule Brandenburg,
Brandenburg an der Havel, Germany
| | - Thomas Dörner
- Klinische Hämostaseologie, Med. Klinik mS Rheumatologie und
Klinische Immunologie, Charité Universitätsmedizin Berlin,
Germany
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