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Are higher-order life values antecedents of students’ learning engagement and adaptive learning outcomes? The case of materialistic vs. intrinsic life values. CURRENT PSYCHOLOGY 2022. [DOI: 10.1007/s12144-020-00851-9] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 1.0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/30/2022]
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Janke S. Give me freedom or see my motivation decline: Basic psychological needs and the development of students' learning goal orientation. LEARNING AND INDIVIDUAL DIFFERENCES 2022. [DOI: 10.1016/j.lindif.2022.102158] [Citation(s) in RCA: 1] [Impact Index Per Article: 0.5] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/29/2022]
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Janke S, Messerer LAS, Merkle B, Krille C. STUWA: Ein multifaktorielles Inventar zur Erfassung von Studienwahlmotivation. ZEITSCHRIFT FUR PADAGOGISCHE PSYCHOLOGIE 2021. [DOI: 10.1024/1010-0652/a000298] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.7] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Forschung zu Studienwahlmotivation von Lehramtsaspirantinnen und -aspiranten hat gezeigt, dass verschiedene Motivationen die Studienwahlentscheidung beeinflussen können. Leider mangelt es an reliablen und validen Instrumenten, die verschiedene Facetten von Studienwahlmotivation studienfachübergreifend erfassen. Diese Lücke im testtheoretischen Arsenal der empirischen Bildungsforschung soll durch die Entwicklung eines multifaktoriellen Inventars zur Messung der Studienwahlmotivation (STUWA) geschlossen werden. Das vorgestellte Instrument erfasst fünf in der Selbstbestimmungstheorie der Motivation sowie der Erwartungs-Wert-Theorie fundierte Facetten von Studienwahlmotivation testökonomisch (jeweils drei Items): intrinsische, extrinsisch-materialistische, extrinsisch-soziale, sozial-induzierte und bewältigungsorientierte Studienwahlmotivation. Darüber hinaus ermöglicht es die Erfassung des Ausmaßes, in dem die Studienwahlentscheidung mit Unsicherheit verbunden ist oder alternativenorientiert gegen ein eigentlich aspiriertes Studienfach getroffen wurde. Die Gesamtskala wurde in zwei Studien auf ihre Reliabilität und Validität getestet. In einer ersten Studie ( N = 413 Erstsemesterstudierende) ließ sich mit Hilfe explorativer Faktoranalysen eine sieben-faktorielle Skalenstruktur aufzeigen. Diese Struktur konnte in einer zweiten Studie ( N = 716 Erstsemesterstudierende) durch eine konfirmatorische Faktoranalyse repliziert werden. Die einzelnen Subskalen zeichnen sich durch akzeptable interne Konsistenz aus. Außerdem zeigten sich bedeutsame Zusammenhänge zwischen einzelnen Facetten der Studienwahlmotivation mit motivationalen Zielorientierungen und der Studienzufriedenheit. Insbesondere intrinsische Studienwahlmotivation zeichnete sich wie erwartet durch ein adaptives Assoziationsmuster aus. Das Ausmaß der unsicheren oder alternativenorientierten Studienwahl zeigte hingegen maladaptive Außenkorrelationen. Des Weiteren ließ sich in der zweiten Studie skalare Messinvarianz für Geschlecht sowie zwischen Studienfächern nachweisen, was auf die Eignung des Instruments für Fachvergleiche hinweist. Entsprechende Vergleiche konnten zeigen, dass sich BWL-Studierende in stärkerem Ausmaß als Studierende anderer Fächer durch eine extrinsisch-materialistische Studienwahlmotivation auszeichnen. Lehramtsstudierende gaben hingegen eher extrinsisch-soziale und sozial-induzierte Studienwahlmotivation an. Die aufgeführten Belege für die Validität des Instruments verdeutlichen seine Eignung für den Einsatz zur studienfachübergreifenden Messung von Studienwahlmotivation. Auch wenn weitere Forschung zur Bedeutung der einzelnen Facetten im Längsschnitt noch aussteht, wird erst durch das präsentierte Instrument solche Forschung (über Lehramtsstudiengänge hinaus) überhaupt möglich.
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Affiliation(s)
- Stefan Janke
- Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Universität Mannheim, Mannheim, Deutschland
| | - Laura A. S. Messerer
- Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Universität Mannheim, Mannheim, Deutschland
| | - Belinda Merkle
- Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Universität Mannheim, Mannheim, Deutschland
| | - Claudia Krille
- Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt, Deutschland
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