Measurement of electromyography during bobsleigh push-start: A comparison with world top-ranked athletes

The effect of whole body vibration on the sprint ability of Korean national bobsled and skeleton athletes

This study aims to find out whether whole body vibration has an effect on the sprint ability to shorten the time of bobsled-skeleton athletes. Seventeen bobsled-skeleton athletes (male = 11, female = 6) were recruited from Korea Winter Olympics National Team. Participants were randomly assigned to either a sprint immediately after whole body vibration or a sprint without whole body vibration protocol during two separate visits by a period of 3 months. To evaluate the effects of the sprint ability, measurements were performed 60-m sprint recorded test. In males, at the 45m (p<0.05) significant faster sprint section record after WBV more than Non-WBV. In females, at the 15m (p<0.05), 30m (p<0.01), 45m (p<0.05), and 60m (p<0.05) significant faster sprint section record after WBV more than Non-WBV. In males, at the 30m (p<0.05), 45m (p<0.05), and 50m (p<0.05) significant faster sprint cumulative record after WBV more than Non-WBV. In females, at the 15m (p<0.05), 30m (p<0.05), 45m (p<0.01), 50m (p<0.01), and 60m (p<0.01) significant faster sprint cumulative record after WBV more than Non-WBV. This study indicated that significant faster after WBV more than Non-WBV in males and females bobsled-skeleton athletes.

Der Viererbobstart

Im Bobsport herrscht Konsens, dass die Startphase von zentraler Bedeutung für eine gute Endzeit ist. Dennoch hat sich die Sportwissenschaft mit der Frage, wie der Bobstart gelingt, bis dato kaum auseinandergesetzt. Der Beitrag holt dies in Form einer leibphänomenologischen Analyse der Startphase im Viererbob nach, indem er sein Augenmerk sowohl auf die leibliche Kommunikation der Athleten untereinander als auch zwischen ihnen und ihrem Sportgerät richtet. Theoretisches Fundament hierfür ist die Leibphänomenologie von Hermann Schmitz, empirische Grundlage sind problemzentrierte Interviews mit acht Kaderathleten des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland (BSD). Zentrales Ergebnis der Untersuchung ist erstens, dass für das Gelingen des Viererbobstarts vor allem die antagonistisch-einseitige Einleibung der Athleten untereinander wie auch der Athleten mit dem Bob bedeutsam ist. Zweitens erweist sich die solidarische Einleibung der Athleten als wichtige Bedingung und gleichermaßen spürbarer Ausdruck eines gelungenen Viererbobstarts. Der Text präsentiert damit einen vollkommen neuen Blick auf den Bobsport. Mit seinem theoretisch-konzeptionellen Fokus auf leibliche Kommunikation im Sport liefert er darüber hinausgehend einen innovativen Beitrag zur phänomenologischen Sportforschung, wie er generell die fruchtbare Verbindung von Philosophie und empirischer Sportwissenschaft belegt.