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Pieschl S, Porsch T, Kahl T, Klockenbusch R. Relevant dimensions of cyberbullying — Results from two experimental studies. JOURNAL OF APPLIED DEVELOPMENTAL PSYCHOLOGY 2013. [DOI: 10.1016/j.appdev.2013.04.002] [Citation(s) in RCA: 60] [Impact Index Per Article: 5.5] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 01/20/2023]
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Abstract
Zusammenfassung. Freiwilliges Arbeitsengagement hat sich nach fast 50-jähriger Forschungsarbeit in der organisationspsychologischen Forschung zur beruflichen Leistung als bedeutsames Kriterium neben der aufgabenbezogenen Leistung etabliert. Übertragungen des Konzeptes auf andere Anwendungsbereiche sind bislang jedoch nur spärlich und größtenteils fragmentarisch erfolgt. In diesem Beitrag wird nach der Diskussion bisheriger Konzeptionen ein Ansatz vorgestellt, der die Vielzahl von Konzeptionen in diesem Feld (z.B. Organizational Citizenship Behavior, Contextual Performance, Extra-Rollenverhalten, Prosoziales organisationales Verhalten, Citizenship Performance) integriert. Erstmals werden die bislang häufig vernachlässigten konstruktiv-kritischen Formen freiwilligen Arbeitsengagements systematisch in einen übergreifenden Ansatz eingegliedert und es wird eine umfassende facettentheoretische Definition erarbeitet. Schließlich wird die Übertragung des Konzeptes freiwilligen Arbeitsengagements auf andere als klassische organisationspsychologische Anwendungsbereiche aufgezeigt, um seine Bedeutung als übergreifendes Rahmenkonzept darzustellen. Die Integration von Forschungsergebnissen zu entsprechenden Verhaltensweisen aus verschiedensten Kontexten (d.h. nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in Schulen, Sportvereinen etc.) in einem gemeinsamen Rahmenkonzept eröffnet die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, z.B. bzgl. Häufigkeiten, Prädiktoren und der relativen Bedeutsamkeit der unterschiedlichen Formen freiwilligen Engagements in unterschiedlichen Kontexten zu untersuchen.
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Abstract
Zusammenfassung. In diesem Beitrag werden einführend die Konstrukte subjektives Wohlbefinden und gesundheitsbezogene Lebensqualität näher beleuchtet. Des Weiteren wird ein Überblick über Korrelate des Wohlbefindens gegeben. Unter Berücksichtigung der Entwicklungsdynamik sowie von Alters- und Geschlechtsunterschieden wird die Bedeutung sozialer Beziehungen für Wohlbefinden bzw. Wohlbefindensbeeinträchtigungen aufgezeigt. Thematisiert werden zudem Zusammenhänge zwischen dem sich entwickelnden Körperkonzept und dem Wohlbefinden. Auffällig ist die gesteigerte Unzufriedenheit mit Gewicht und Figur, die sich bei weiblichen Heranwachsenden zeigt. Auch im Zusammenhang mit Risikoverhaltensweisen wie Alkohol- und Nikotinkonsum, die gehäuft im Jugendalter in Erscheinung treten, werden Konsequenzen für das Wohlbefinden aufgezeigt. Abschließend werden entwicklungsbezogene Prinzipien vorgestellt, welche bezüglich der Erarbeitung von Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen in Kindheit und Jugend Berücksichtigung finden sollten.
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