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Soncini A, Matteucci MC, Butera F. Error handling in the classroom: an experimental study of teachers’ strategies to foster positive error climate. EUROPEAN JOURNAL OF PSYCHOLOGY OF EDUCATION 2020. [DOI: 10.1007/s10212-020-00494-1] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.5] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/29/2022]
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Tulis M, Reindl M, Dresel M. Freundschaften im Klassenzimmer und deren Bedeutung für einen adaptiven individuellen Umgang mit Fehlern. ZEITSCHRIFT FUR ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE UND PADAGOGISCHE PSYCHOLOGIE 2018. [DOI: 10.1026/0049-8637/a000186] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.3] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Erfolgreiches Lernen aus Fehlern setzt einen adaptiven Umgang mit Fehlern voraus: Als affektiv-motivational adaptiv wird die Aufrechterhaltung der Motivation sowie günstiger Lernemotionen angesehen, während sich handlungsadaptive Fehlerreaktionen auf geeignete Lernhandlungen und -strategien zur tieferen Auseinandersetzung mit dem Fehler und dessen Korrektur beziehen. Neben individuellen Merkmalen des Lernenden wird ein solch adaptiver Umgang mit Fehlern maßgeblich vom sozialen Kontext mitbestimmt. Obwohl Klassenkamerad_innen einen wesentlichen Bestandteil des sozialen Lernkontextes von Jugendlichen ausmachen, wurde in Forschungsarbeiten zum Fehlerklima bisher vorrangig das Lehrkraftverhalten (im Umgang mit Mitschülerreaktionen) in den Blick genommen. Demgegenüber stehen empirische und entwicklungspsychologische Evidenzen, dass Peerbeziehungen insbesondere im Jugendalter eine zentrale Stellung – auch für die Übernahme schulischer Überzeugungen und Verhaltensweisen – einnehmen. Basierend auf einer Stichprobe von 270 Schüler_innen der 5. – 7. Jahrgangsstufe wurde untersucht, inwiefern dyadische reziproke Freundschaften innerhalb der Klasse im Zusammenhang mit dem Umgang mit Fehlern und somit auch indirekt mit der Leistung von Schüler_innen stehen. Dazu wurde von jeder_m Jugendlichen die beste Freundin bzw. der beste Freund innerhalb der Klasse nominiert und alle Schüler_innen mittels eines standardisierten Fragebogens zu deren individuellem Umgang mit Fehlern in Mathematik und Englisch befragt. Als Leistungsmaß wurde die Schulaufgabennote in beiden Unterrichtsfächern herangezogen. Ergebnisse von Strukturgleichungsmodellen ergaben positive Zusammenhänge zwischen dem adaptiven Fehlerumgang befreundeter Jugendlicher, sowie indirekte Effekte auf die Leistung. Die Ergebnisse zeigten sich in beiden Unterrichtsfächern und ergänzen bisherige Erkenntnisse zu den sozialen Faktoren, die das schulische Lernverhalten beeinflussen.
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Affiliation(s)
- Maria Tulis
- Universität Augsburg, Lehrstuhl für Psychologie
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Who learns from errors on a class test? Antecedents and profiles of adaptive reactions to errors in a failure situation. LEARNING AND INDIVIDUAL DIFFERENCES 2017. [DOI: 10.1016/j.lindif.2016.11.009] [Citation(s) in RCA: 12] [Impact Index Per Article: 1.7] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/24/2022]
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