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O’Dell CC, Fite PJ, Díaz KI. Relations between reactive and proactive aggression and internalizing symptoms among detained adolescents. CHILD & YOUTH CARE FORUM 2022. [DOI: 10.1007/s10566-022-09684-y] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/28/2022]
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Hoferichter F, Raufelder D. Kann erlebte Unterstützung durch Lehrkräfte schulische Erschöpfung und Stress bei Schülerinnen und Schülern abfedern? ZEITSCHRIFT FUR PADAGOGISCHE PSYCHOLOGIE 2022. [DOI: 10.1024/1010-0652/a000322] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 1.0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Im Laufe der Schuljahre berichten Sekundarschülerinnen und -schüler zunehmend hohe Stress- und Erschöpfungswerte, die den Bildungserfolg und die Gesundheit gefährden. Die Puffer-Hypothese hat gezeigt, dass soziale Unterstützung die Wahrnehmung von Stress abfedern kann. Allerdings wurde das Unterstützungsverhalten der Lehrkräfte unter Berücksichtigung längsschnittlicher Studiendesigns in diesem Zusammenhang selten untersucht und bislang nicht weiter ausdifferenziert. Diese Forschungslücke aufgreifend wird in der vorliegenden Studie mittels Fragebogendaten und latenter moderierter Strukturgleichungsanalyse (LMS) von Sekundarschülerinnen und -schülern ( N = 733; M Alter = 13.78; SD = 0.67; 52% Mädchen) zu zwei Messzeitpunkten untersucht, ob die wahrgenommene akademische Lernunterstützung sowie die sozio-emotionale Unterstützung durch die Lehrkräfte die Entwicklung des allgemeinen Stress- und schulischen Erschöpfungserlebens innerhalb eines Schuljahres moderiert. Die Ergebnisse der LMS zeigen, dass unter Kontrolle von Geschlecht, Schulform und Schulnoten die akademische Lernunterstützung dazu beiträgt, dass die schulische Erschöpfung über das Schuljahr abnimmt. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass unterschiedliches Unterstützungsverhalten von Lehrkräften differenziert mit dem Stress- und Erschöpfungserleben von Schülerinnen und Schülern über den Verlauf eines Schuljahres zusammenhängt. Je früher und je kontinuierlicher Schülerinnen und Schüler Unterstützung durch die Lehrkräfte erfahren, desto besser kann Stress und schulischer Erschöpfung vorgebeugt werden.
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Jesser A, Schmalwieser S, Mädge AL, Culen C, Schrank B, Böckle M. Chancen niederschwelliger online Peer-to-Peer Begleitung für Jugendliche am Beispiel der Online-Plattform OPEN. PSYCHOTHERAPIE FORUM 2021. [PMCID: PMC8666473 DOI: 10.1007/s00729-021-00188-z] [Citation(s) in RCA: 6] [Impact Index Per Article: 2.0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Download PDF] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/28/2022]
Abstract
ZusammenfassungIm Jugendalter stehen Menschen vor einer Reihe an Entwicklungsaufgaben und biographischen Herausforderungen. Nicht immer fühlen sich die Jugendlichen den Problemen gewachsen, die dieser Lebensabschnitt mit sich bringt und so kommt es mitunter zu erheblichen psychischen Belastungen sowie zu Konflikten und Krisen. Die COVID-19-Pandemie hat die Situation junger Menschen zusätzlich verschärft, die mehr als andere Altersgruppen von den Auswirkungen der Lockdown-Beschränkungen betroffen sind. Dazu zählen insbesondere Einsamkeit, soziale Isolation und Zukunftsängste. Aus unterschiedlichen Gründen finden Jugendliche oft keinen oder erst spät Zugang zu psycho-sozialer Unterstützung. Niederschwellige Hilfsangebote sind derzeit rar und decken den vorhandenen Bedarf nicht ab. Wir stellen in diesem Paper die Plattform OPEN vor, über die Jugendliche online, anonym und kostenlos mit geschulten und supervidierten jugendlichen Peer-Begleiter_innen in Kontakt treten und sich über ihre Probleme austauschen können.
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Affiliation(s)
- Andrea Jesser
- Wissenschaftliche Arbeitsgruppe, D.O.T. – Die offene Tür, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr. Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich
- Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems – Universität für Weiterbildung, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems an der Donau, Österreich
| | - Susanne Schmalwieser
- Wissenschaftliche Arbeitsgruppe, D.O.T. – Die offene Tür, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr. Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich
| | - Anna-Lena Mädge
- Wissenschaftliche Arbeitsgruppe, D.O.T. – Die offene Tür, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr. Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich
| | - Caroline Culen
- Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit, Gerstnerstraße 3, Hofgebäude, 1150 Wien, Österreich
| | - Beate Schrank
- Wissenschaftliche Arbeitsgruppe, D.O.T. – Die offene Tür, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr. Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich
- Klinische Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie, Universitätsklinikum Tulln, Alter Ziegelweg 10, 3430 Tulln, Österreich
| | - Markus Böckle
- Wissenschaftliche Arbeitsgruppe, D.O.T. – Die offene Tür, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Dr. Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems, Österreich
- Klinische Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie, Universitätsklinikum Tulln, Alter Ziegelweg 10, 3430 Tulln, Österreich
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