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Schneider S, In-Albon T. Angststörungen und Phobien im Kindes- und Jugendalter. PSYCHOTHERAPEUT 2010. [DOI: 10.1007/s00278-010-0724-0] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 01/30/2023]
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Schneider S, Adornetto C, In-Albon T, Federer M, Hensdiek M. Psychometrische Eigenschaften und Normierung der deutschen Version des Childhood Anxiety Sensitivity Index (CASI). ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2009. [DOI: 10.1026/1616-3443.38.3.175] [Citation(s) in RCA: 17] [Impact Index Per Article: 1.1] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
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Abstract
Seit dem DSM-IV gelten für das Kindes- und Jugendalter weitestgehend die gleichen diagnostischen Kriterien für Angststörungen wie für Erwachsene. Das Vorkommen der Panikstörung im Kindesalter ist jedoch umstritten. Im vorliegenden Beitrag werden epidemiologische, klinisch-psychologische sowie experimentelle Untersuchungen zur Panikstörung im Kindesalter kritisch diskutiert. Die untersuchten Studien zeigen, dass bereits präpubertäre Kinder Panikattacken erleben, die phänomenologisch vergleichbar mit denen des Erwachsenenalters sind. Diagnostisch sind diese Panikattacken jedoch nicht unter das Label der Panikstörung einzuordnen, da die für die Diagnose der Panikstörung erforderlichen katastrophisierenden Bewertungen der Attacken fehlen. Panikattacken in Kindheit und Jugend stellen dabei unspezifische Marker einer erhöhten Vulnerabilität für folgende psychopathologische Auffälligkeiten dar.
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Affiliation(s)
| | - Franz Petermann
- Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen
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Hautzinger M. Kreativ? Innovativ? Effizient? Defizient? ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2004. [DOI: 10.1026/0084-5345.33.1.1] [Citation(s) in RCA: 1] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Anhand der sorgfältig begutachteten Veröffentlichungen der letzten vier Jahre in der Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie werden Schwerpunkte und Schwachpunkte, Vielfalt und Einseitigkeit, Bewährung und Mängel, Effizienz und Defizite unseres Fachs deutlich. Diese Übersicht mündet in Anregungen und Wünsche, die sowohl in der Forschung als auch in den Veröffentlichungen Berücksichtigung finden sollten.
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Schneider S, Hensdiek M. Panikanfälle und Angstsensitivität im Jugendalter. ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2003. [DOI: 10.1026/0084-5345.32.3.219] [Citation(s) in RCA: 11] [Impact Index Per Article: 0.5] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Jugendalter ist mit einem substantiellen Anstieg in der Häufigkeit von Panikanfällen verbunden. Erscheinungsbild und klinische Merkmale von Panikanfällen in dieser Altersgruppe sind noch kaum erforscht. Fragestellung: Neben der Häufigkeit von Panikanfällen wurde v.a. untersucht, ob sich plötzliche Panikanfälle von situationsgebundenen Panikanfällen im Erscheinungsbild sowie in Massen zur Angstsensitivität unterscheiden. Methode: Es wurden 1268 Schüler (12-16 Jahre alt) anhand eines Fragebogens befragt. Ergebnisse: 55% der Jugendlichen hatten bereits einen Panikanfall erlebt. Jugendliche mit plötzlichen Panikanfällen berichteten im Unterschied zu Jugendlichen mit situationsgebundenen Panikanfällen signifikant häufiger kognitive Symptome, die die Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit beinhalteten. Jugendliche mit plötzlichen Panikanfällen bzw. Panikstörung zeigten die höchsten Mittelwerte in Massen zur Angstsensitivität und Depressivität. Schlussfolgerungen: Die Befunde sprechen für eine zentrale Rolle kognitiver Symptome und stehen damit im Einklang mit psychologischen Modellvorstellungen zur Panikstörung wie sie für Erwachsene formuliert wurden.
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Federer M, Schneider S, Margraf J, Herrle J. Angstsensitivität und Angststörungen bei Achtjährigen. KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2000. [DOI: 10.1026//0942-5403.9.4.241] [Citation(s) in RCA: 11] [Impact Index Per Article: 0.5] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Unter Angstsensitivität (AS) wird die Tendenz verstanden, Körpergefühle, die oft im Zusammenhang mit Angst erlebt werden, als bedrohlich zu interpretieren. Die Studie untersucht, ob AS schon im Kindesalter eine Rolle spielt und ob bei Kindern ein Zusammenhang mit agoraphobischen Ängsten vorliegt, wie er bei Erwachsenen belegt ist. Ferner wird geprüft, ob erhöhte AS mit höher entwickelten kognitiven Krankheitskonzepten und stärkeren Körperbeschwerden einher geht. 826 achtjährige Kinder wurden mit persönlicher Befragung sowie mit Eltern- und Lehrerfragebogen in einem Screening erfaßt. 230 von ihnen wurden diagnostisch einzeln untersucht. Kinder mit erhöhter AS erreichen häufiger eine Angstdiagnose als andere Kinder. Dieser Zusammenhang ist bei agoraphobischen Ängsten und Trennungsängsten höher als bei Sozialen Ängsten. Die im Screening erfaßte AS konnte eine Angststörung besser voraussagen als die Angst-Depressivitäts-Skala der CBCL. Ein Zusammenhang zwischen kognitiven Krankheitskonzepten und AS konnte nicht gefunden werden. Hingegen leiden angstsensitive Kinder häufiger unter Körperbeschwerden.
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