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Melfsen S, Alpers GW, Walitza S, Warnke A. Angstsensitivität bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung. VERHALTENSTHERAPIE 2006. [DOI: 10.1159/000091595] [Citation(s) in RCA: 2] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
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Schneider S, Borer S. Primäre Prävention von Angststörungen: Evaluation einer Broschüre für Kinder und Jugendliche. KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2003. [DOI: 10.1026//0942-5403.12.2.111] [Citation(s) in RCA: 5] [Impact Index Per Article: 0.2] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Im deutschen Sprachraum existieren bislang kaum Programme und Materialien zur primären Prävention von Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Um diese Lücke zu schließen, wurde eine Broschüre für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel der primären Prävention von Angststörungen entwickelt, die die wichtigsten Informationen über Angst und Angststörungen sowie verschiedene Bewältigungsstrategien in kindgemäßer Darstellung enthält. In einem ersten Schritt wurde die inhaltliche Validität anhand von Expertenurteilen (N = 37) geprüft. Die Akzeptanz der Broschüre wurde an 101 Kindern mit oder ohne Angststörung und deren Eltern (N = 93) evaluiert. Die Ergebnisse zeigten, dass die Broschüre inhaltlich valide ist und eine hohe Akzeptanz bei den untersuchten Probanden fand. Damit erfüllt die Broschüre wichtige Voraussetzungen für ihren Einsatz in der Primärprävention von Angststörungen im Kindes- und Jugendalter.
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Affiliation(s)
| | - Susanne Borer
- Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Basel
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Federer M, Stüber S, Margraf J, Schneider S, Herrle J. Selbst- und Fremdeinschätzung der Kinderängstlichkeit. ACTA ACUST UNITED AC 2001. [DOI: 10.1024//0170-1789.22.3.194] [Citation(s) in RCA: 14] [Impact Index Per Article: 0.6] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
Abstract
Zusammenfassung: Die Dresdner Kinder-Angst-Studie (DKAS) untersuchte eine repräsentative Stichprobe von 826 Achtjährigen bezüglich Ängstlichkeit der Kinder mittels Selbsteinschätzung sowie mittels Fremdeinschätzung durch Eltern und Lehrerinnen. Mit 230 der Kinder fand zusätzlich eine diagnostische Einzeluntersuchung zur Feststellung klinischer und subklinischer Ängste statt. Die Urteilerübereinstimmung der Ängstlichkeitseinschätzung erwies sich als sehr gering (r = .08 bis r = .15). Mädchen schätzen sich als ängstlicher ein als Jungen und werden auch so eingeschätzt. Auf die Übereinstimmung zwischen Kind und Erwachsenen übt dies jedoch keinen Einfluss aus. Als Faktoren, welche die Übereinstimmung der Ängstlichkeitseinschätzung zwischen Kind und Eltern beeinflussen, konnten Depressivität der Mutter und State-Angst des Kindes in der Befragungssituation identifiziert werden. Angstbelastung oder Schulbildung der Eltern und die schulische Leistungsfähigkeit des Kindes üben keinen Einfluss aus. Die Elterneinschätzung steht in einem signifikanten Zusammenhang mit dem Angst-Diagnose-Status des Kindes. Dies trifft besonders bei der Trennungsangst und der Sozialphobie, nicht aber bei agoraphobischen Ängsten zu. Die Selbsteinschätzung des Kindes weist nur bezüglich Diagnosestatus in subklinischen agoraphobischen Ängsten einen Zusammenhang auf.
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Petermann F, Wiedebusch S. Patientenschulung mit Kindern: Wie lassen sich subjektive Krankheits- und Behandlungskonzepte berücksichtigen? KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2001. [DOI: 10.1026//0942-5403.10.1.13] [Citation(s) in RCA: 13] [Impact Index Per Article: 0.6] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Bei der Durchführung von Patientenschulungen für chronisch kranke Kinder sollten die individuellen Krankheitskonzepte der Schulungsteilnehmer einbezogen werden, damit die Informationsvermittlung dem kognitiven Entwicklungsstand der Kinder angepaßt werden kann. Verschiedene Ansätze befassen sich mit der Analyse kindlicher Krankheitskonzepte: Entsprechend dem strukturgenetischen und dem kognitionswissenschaftlichen Ansatz werden typische Charakteristika kindlicher Krankheitskonzepte vorgestellt. Der Einfluß langandauernder Krankheits- und Behandlungserfahrungen, wie sie bei chronischen Erkrankungen bestehen, wird diskutiert. Im Anschluß daran werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, kindliche Konzepte bei Patientenschulungen zu berücksichtigen. Dazu gehören die Erhebung und Analyse subjektiver Krankheits- und Behandlungskonzepte, die Modifikation unangemessener Krankheitsvorstellungen mit dem Ziel, die Compliance zu verbessern, die weitere Differenzierung der Konzepte sowie die Entwicklung kindgerechter Schulungsmaterialien.
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