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Hellermann F, Piesch L, Weigelt M. Mental Rotation in Sports. ZEITSCHRIFT FUR SPORTPSYCHOLOGIE 2022. [DOI: 10.1026/1612-5010/a000374] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 03/09/2023]
Abstract
Abstract: This study further validates the sport-specific Mental Rotation Test – Basketball (MRT-BB) in which participants solve 24 items regarding basketball plays. The task of each item consists of comparing four alternative stimuli with a criterion stimulus and identifying the two “correct” alternatives. A total of 203 participants (101 females) took part in this experiment in which they solved the original MRT and the MRT-BB. The results replicate the findings of Weigelt and Memmert (2021 ). The number of items attempted declined toward the end of each set, with participants solving more items in the second set and men outperforming women. While participants solved more items on the MRT-BB, performance in both tests was positively correlated. Our replication of the previous results supports the validity of the MRT-BB. The correlation supports the notion that the mental rotation of the sport-specific stimuli is based on more general mental rotation skills.
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Affiliation(s)
| | - Ludwig Piesch
- Department of Sport and Health, University of Paderborn, Germany
- Institute of Sport Sciences, University of Münster, Germany
| | - Matthias Weigelt
- Department of Sport and Health, University of Paderborn, Germany
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Abstract
Zusammenfassung. In der (Pädagogischen) Psychologie sind Replikationsstudien bislang extrem seltene Ausnahmen. Dieser Artikel legt dar, dass und warum Wiederholungsstudien unentbehrlich sind. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, warum – trotz des enormen Mehrwerts – nahezu keine Replikationen publiziert werden und warum viele „Ergebnisse“ der psychologischen Forschung nicht replizierbar sind. Dass es sich bei diesen Sachverhalten nicht um Vermutungen handelt, wird durch vorliegende Untersuchungen belegt. Die Ursachen dafür liegen in verschiedenen – teilweise voneinander abhängigen – Ebenen des Wissenschaftssystems: die verbreitete – aber abwegige – Ansicht, „statistische Signifikanz“ indiziere auch die Wahrscheinlichkeit, einen Befund replizieren zu können; die Verwechslung von „statistisch signifikant“ mit relevant; die Unsitte, getestete Untersuchungshypothesen erst im Nachhinein (ex post), also in Kenntnis der Resultate einer Studie, aufgestellt zu haben, aber in der Publikation als theoretisch abgeleiteten Ausgangspunkt (d. h. a priori formuliert) auszugeben; die α-Fehler-Inflationierung durch multiple statistische Signifikanztestungen; das exklusive Berichten von Ergebnissen, welche die Forschungshypothesen stützen, verbunden mit dem Unterschlagen abweichender Befunde; mangelnde Konstruktvalidität der verwendeten Messinstrumente; Lug und Betrug in der Wissenschaft; die Geringschätzung von Replikationen durch Zeitschriftenherausgeber, Gutachter und Drittmittelgeber. All das führt dazu, dass fast ausschließlich „statistisch signifikante“ und „neue“ Ergebnisse veröffentlicht werden und falsche Theorien persistieren. Als Gegenmaßnahmen werden beispielhaft genannt: eine großzügige finanzielle Förderung von Replikationsprojekten und ihrer Publikation; die nachdrückliche gutachterliche Befürwortung der Veröffentlichung methodisch adäquater Wiederholungsstudien; die Bereitschaft von Fachzeitschriften, dafür genug Platz bereitzustellen; die Anerkennung des großen wissenschaftlichen Werts von Wiederholungsstudien, auch in Berufungsverfahren. Daraus ergibt sich, dass mit den aufgezeigten Möglichkeiten und Forderungen zur Etablierung und Förderung von Replikationsstudien unterschiedliche Adressaten parallel angesprochen werden müssen. Nachhaltige Veränderungen sind allerdings nur erreichbar, wenn die einzelnen Akteure (Forscher; Gutachter; Zeitschriftenherausgeber; Berufungskommissionen; Drittmittelgeber) ihre individuelle Verantwortung anerkennen und entsprechende Taten folgen lassen.
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Affiliation(s)
- Detlef H. Rost
- Southwest University Chongqing, Faculty of Psychology, Chongqing, P. R. China
- Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Psychologie, Marburg, Deutschland
| | - Marc Bienefeld
- Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Bielefeld, Deutschland
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Meiser T, Eid M, Carstensen C, Erdfelder E, Gollwitzer M, Pohl S, Steyer R, Strobl C. Positionspapier zur Rolle der Psychologischen Methodenlehre in Forschung und Lehre. PSYCHOLOGISCHE RUNDSCHAU 2018. [DOI: 10.1026/0033-3042/a000417] [Citation(s) in RCA: 5] [Impact Index Per Article: 0.8] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 12/26/2022]
Affiliation(s)
- Thorsten Meiser
- Fachgruppe Psychologie, Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität Mannheim
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