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Wyschkon A, Esser G. Klinische Kinder- und Jugendlichen-Psychologie. ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2006. [DOI: 10.1026/1616-3443.35.4.252] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Fragestellung: Welche Entwicklungstendenzen gibt es in der Klinischen Kinder- und Jugendlichen-Psychologie in den letzten Jahren und welche Perspektiven können daraus für zukünftige Forschungsbemühungen und Veröffentlichungen abgeleitet werden? Methode: Analyse der Artikel in der Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie der vergangenen vier Jahre. Ergebnisse: Im Zeitraum von 2002 bis 2005 befasst sich mit Ausnahme des Jahrganges 2004 etwa ein Fünftel der Originalarbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Arbeiten, die ausschließlich Jugendliche betreffen, sind bisher eher die Ausnahme. Die meisten Publikationen beschäftigen sich mit Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Diskussion: Eine Erhöhung der Themenvielfalt bei den Arbeiten zu Kindern und Jugendlichen, insbesondere im Bereich der diagnostischen Verfahren, der untersuchten Störungsbilder sowie im Hinblick auf den Einsatz vielfältiger Behandlungsmethoden, wäre wünschenswert.
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Forstmeier S, Rüddel H. Zur Überlegenheit von Selbstregulation über Selbstkontrolle in Psychotherapie und psychosomatischer Rehabilitation. VERHALTENSTHERAPIE 2005. [DOI: 10.1159/000087450] [Citation(s) in RCA: 5] [Impact Index Per Article: 0.3] [Reference Citation Analysis] [Track Full Text] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/19/2022]
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Banaschewski T, Roessner V, Uebel H, Rothenberger A. Neurobiologie der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS). KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2004. [DOI: 10.1026/0942-5403.13.3.137] [Citation(s) in RCA: 28] [Impact Index Per Article: 1.4] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) handelt es sich um eine in der Kindheit beginnende, klinisch und wahrscheinlich auch ätiologisch heterogene Störung, die durch die Symptom-Trias Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. Obwohl die genauen neurobiologischen Ursachen der ADHS weiterhin unbekannt sind, konnten in den Forschungsbereichen Genetik, psychosoziale Umweltfaktoren, Neuropsychologie, Psychophysiologie, funktionelle und strukturelle Bildgebung und Biochemie bedeutende Fortschritte erzielt und verschiedene, hypothetische Modelle zur Pathophysiologie entwickelt werden. Die vorliegende Übersichtsarbeit fasst die aktuellen Erkenntnisse der unterschiedlichen Gebiete zusammen und gibt so eine Zusammenfassung über den aktuellen Wissensstand zur Pathophysiologie der ADHS.
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Affiliation(s)
| | - Veit Roessner
- Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Göttingen
| | - Henrik Uebel
- Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Göttingen
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Hautzinger M. Kreativ? Innovativ? Effizient? Defizient? ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2004. [DOI: 10.1026/0084-5345.33.1.1] [Citation(s) in RCA: 1] [Impact Index Per Article: 0.1] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Anhand der sorgfältig begutachteten Veröffentlichungen der letzten vier Jahre in der Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie werden Schwerpunkte und Schwachpunkte, Vielfalt und Einseitigkeit, Bewährung und Mängel, Effizienz und Defizite unseres Fachs deutlich. Diese Übersicht mündet in Anregungen und Wünsche, die sowohl in der Forschung als auch in den Veröffentlichungen Berücksichtigung finden sollten.
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Gerjets P, Graw T, Heise E, Westermann R, Rothenberger A. Handlungskontrolldefizite und störungsspezifische Zielintentionen bei der Hyperkinetischen Störung. ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE 2002. [DOI: 10.1026/0084-5345.31.2.99] [Citation(s) in RCA: 4] [Impact Index Per Article: 0.2] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Diesem Beitrag liegt ein handlungspsychologisches Rahmenmodell hyperkinetischer Verhaltensauffälligkeiten zugrunde. Fragestellung: Zwei daraus ableitbare Erklärungsansätze, die hyperkinetisches Verhalten auf störungsspezifische stimulationsbezogene Zielintentionen bzw. auf Handlungskontrolldefizite bei der Abschirmung von Zielintentionen zurückführen, werden experimentell überprüft. Methode: Dazu bearbeiteten 15 HKS-Kinder und 15 Kontrollkinder einen Continuous Performance Test (CPT-AX). Als anschließende Zweitaufgabe sollten Tiernamen genannt werden. Zur Variation des Stimulationsgrades bei der CPT-Bearbeitung wurde phasenweise Rockmusik dargeboten. Zur Variation der Abschirmanforderung bei der CPT-Bearbeitung wurden phasenweise Tierdias präsentiert, die auf die spätere Zweitaufgabe bezogen waren. Ergebnisse: Die CPT-Leistung hyperkinetischer Kinder verbesserte sich unter akustischer Stimulation, diejenige unauffälliger Kontrollkinder nicht. Unauffällige Kontrollkinder verbesserten sich unter hoher Abschirmanforderung, hyperkinetische Kinder jedoch nicht. Schlussfolgerung: Dieses Ergebnismuster kann im Sinne unseres Rahmenmodells als Hinweis auf HKS-spezifische Zielintentionen und Handlungskontrolldefizite interpretiert werden.
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Affiliation(s)
- Peter Gerjets
- Fachrichtung Psychologie, Universität des Saarlandes
| | - Thomas Graw
- Fliedner Klinik Duisburg, Zentrum für Psychologische Psychotherapie
| | - Elke Heise
- FB 14, Psychologie, Universität Dortmund
| | - Rainer Westermann
- Institut für Psychologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald
| | - Aribert Rothenberger
- Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Georg-August-Universität, Göttingen
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