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Simanowski S, Klotz ND, Augustin R, Krajewski K. Regulieren exekutive Funktionen und die emotionale Kontrolle die Stresssymptomatik zwischen dritter und fünfter Klasse? ZEITSCHRIFT FUR ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE UND PADAGOGISCHE PSYCHOLOGIE 2018. [DOI: 10.1026/0049-8637/a000191] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. In dieser Studie wurde der Einfluss kognitiver und emotionaler Regulationsfertigkeiten auf psychische Stresssymptome von Schulkindern untersucht. Möglich wäre ein direkter Einfluss der Regulationsfertigkeiten auf Stresssymptome oder ein indirekter Einfluss mediiert über die Schulleistungen. Bei 177 Drittklässler_innen wurden bis zum Halbjahr der fünften Klasse die psychische Stresssymptomatik, die exekutiven Funktionen, die emotionale Kontrolle sowie die Mathematik- und Deutschnoten erfasst. Es zeigte sich, dass die individuelle psychische Stresssymptomatik sich heterogen veränderte, die exekutiven Funktionen nahmen jedoch weder direkt noch indirekt signifikanten Einfluss auf die psychische Stresssymptomatik oder deren Veränderung. Auch der Einfluss der emotionalen Kontrolle auf die psychische Stresssymptomatik erwies sich als gering.
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Affiliation(s)
| | - Nicola D. Klotz
- Justus-Liebig-Universität Gießen, FB 06 Psychologie und Sportwissenschaften
| | - Ruth Augustin
- Justus-Liebig-Universität Gießen, FB 06 Psychologie und Sportwissenschaften
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Mähler C, Petermann U, Greve W. Sozial-Emotionale und Kognitive Fertigkeiten als Regulationskompetenzen. KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2017. [DOI: 10.1026/0942-5403/a000210] [Citation(s) in RCA: 6] [Impact Index Per Article: 0.9] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Die Bedeutung von sozial-emotionalen und kognitiven Kompetenzen und Prozessen für Wohlbefinden und Schulerfolg von Kindern ist bislang zu wenig zusammenhängend untersucht worden. Aus diesem Grund kann man den gemeinsamen Einfluss dieser Ressourcen für den Alltag und den Schulerfolg nur erahnen. Eine Systematik möglicher Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen kognitiven und sozial-emotionalen Kompetenzen, Regulationsprozessen, Schulerfolg und Wohlbefinden wird vorgestellt und diskutiert.
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Affiliation(s)
| | - Ulrike Petermann
- Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen
| | - Werner Greve
- Institut für Psychologie der Universität Hildesheim
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