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Merkle N, Ullrich J, Gfrörer T, Brown RC. Schulbasiertes Training für Jugendliche zur Emotionsregulation. KINDHEIT UND ENTWICKLUNG 2021. [DOI: 10.1026/0942-5403/a000360] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 11/04/2022]
Abstract
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Trainingsprogramme zur Emotionsregulation für Jugendliche sind notwendig, da eine Dysregulation der Emotionen die Entwicklung von psychischen Störungen begünstigen kann. Fragestellung: Ziel dieser systematischen Literaturübersicht ist es, einen Überblick über aktuelle Publikationen zu Trainingsprogrammen von 2015 – 2020 zu geben. Methode: Im Rahmen der Literaturrecherche konnten sechs Publikationen eingeschlossen werden. Ergebnisse: Es zeigten sich positive Effekte bei der Programmdurchführung durch externe Personen, vor allem durch Fachpersonen und keine bis negative Effekte bei der Durchführung durch das Schulpersonal. Ein positiver Einfluss durch die Einbeziehung der Eltern konnte in einem Trainingsprogramm vermutet werden, wobei die Ergebnisse statistisch nicht signifikant waren. Schlussfolgerung: Es zeigt sich die Notwendigkeit weiterer Evaluation von Trainingsprogrammen, welche sich vor allem auch mit dem Einbezug der Bezugspersonen beschäftigen und untersuchen, inwiefern Trainer_inneneffekte auch bei Studien mit einer besseren Vergleichbarkeit vorliegen.
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Affiliation(s)
- Nadja Merkle
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
| | - Janice Ullrich
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
| | - Thomas Gfrörer
- Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, Universität Tübingen
| | - Rebecca C. Brown
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm
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