Developing an index for measuring OGD publisher compliance to good practice standards: Insights from opendata.swiss

Open government data: A systematic literature review of empirical research

Open government data (OGD) holds great potential for firms and the digital economy as a whole and has attracted increasing interest in research and practice in recent years. Governments and organizations worldwide are struggling in exploiting the full potential of OGD and require a comprehensive understanding of this phenomenon. Although scientific debates in OGD research are intense and heterogeneous, the field lacks theoretical integration of OGD topics and their systematic consideration in the context of the digital economy. In addition, OGD has been widely neglected by information systems (IS) research, which promises great potential for advancing our knowledge of the OGD concept and its role in the digital economy. To fill in this gap, this study conducts a systematic literature review of 169 empirical OGD studies. In doing so, we develop a theoretical review framework of Antecedents, Decisions, Outcomes (ADO) to unify and grasp the accumulating isolated evidence on OGD in context of the digital economy and provide a theory-informed research agenda to tap the potential of IS research for OGD. Our findings reveal six related key topic clusters of OGD research and substantial gaps, opening up prospective research avenues and particularly outlining how IS research can inform and advance OGD research.

SUPPLEMENTARY INFORMATION

The online version contains supplementary material available at 10.1007/s12525-022-00582-8.

Offene Verwaltungsdaten zur Wirkung bringen: Was sind die Schlüssel zum Erfolg?

Die Digitalisierung schreitet auch im öffentlichen Sektor immer weiter voran. Ein wichtiger Aspekt der Verwaltungsdigitalisierung in vielen Ländern ist die Bereitstellung von Verwaltungsdaten als Open Government Data (OGD), auf Deutsch offene Verwaltungsdaten, denn öffentliche Organisationen produzieren und sammeln oft grosse Mengen an Daten und sind gleichzeitig zur Transparenz verpflichtet. Vermehrt stellt sich jedoch die Frage, wie offene Verwaltungsdaten auch über die Transparenz hinaus eine positive Wirkung im Sinne des Gemeinwohls leisten können und wie dies gefördert werden könnte. Im vorliegenden diskursiven Beitrag beschäftigen wir uns daher in drei Schritten mit den Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren der Wirkungserzeugung durch offene Verwaltungsdaten. Erstens diskutieren wir, wie offene Verwaltungsdaten optimal publiziert werden können, so dass sie möglichst einfach von Dritten gefunden, gelesen und weiterbearbeitet werden können. Zweitens besprechen wir, was Wirkung in Bezug auf offene Verwaltungsdaten bedeutet, welche Arten von Wirkung unterschieden werden können und welche Mechanismen potenziell zu Wirkung führen. Drittens fokussieren wir noch spezifisch auf das Instrument der Innovationswettbewerbe, wie beispielsweise Hackathons, als möglichen Schlüssel zum Erfolg. Da öffentliche Organisationen sich vermehrt an solchen Veranstaltungen engagieren, geben wir einige konkrete Empfehlungen für die Vorbereitung und Teilnahme an diesen doch etwas besonderen Wettbewerben, bevor wir ein Fazit ziehen.