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Chen YT, Lin YJ, Chang CC, Liu PH, Huang YH, Shen JW, Lu ME, Chiang HM, Lin BS. The quantitative analysis of low-concentration (2%) ALA-PDT assisted with Q-switch 1064-nm Nd:YAG laser for acne vulgaris treatment. Lasers Med Sci 2023; 38:236. [PMID: 37843672 DOI: 10.1007/s10103-023-03896-x] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Key Words] [MESH Headings] [Grants] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Received: 05/26/2023] [Accepted: 09/25/2023] [Indexed: 10/17/2023]
Abstract
Conventional 5-aminolevulinic acid-photodynamic (ALA-PDT) therapy (10-20%) has been widely applied for moderate-to-severe acne. The aim of this study is to investigate the effects of non-ablative Q-switched 1064-nm Nd:YAG laser-assisted ALA-PDT with low concentration (2%) on the treatment of acne vulgaris. Enrolled patients were randomly assigned to 2 groups. One group received combined therapy of 2% ALA-PDT and non-ablative Q-switched 1064-nm Nd:YAG laser, and the other received only 2% ALA-PDT. Patients in each group had received 3-session treatments with 4-week intervals (week 0, 4, and 8). Sebum secretion, melanin index, erythema index, and transepidermal water loss (TEWL) were assessed at week 2, 8, 12, and 24. VISIA® skin image system score and global esthetic improvement scale (GAIS) were also evaluated. Twenty-four participants were enrolled and evenly randomized to two groups. Significant improvement in sebum secretion was noted in combined therapy group compared to the monotherapy group at week 12 (37.5% versus 16.3%), and the improvement would still be noted until week 24 (18.3% versus 17.4%). Combined group also showed more severe melanin index and erythema index after treatment. For VISIA® skin analysis, patients in combined group had better percentile ranking in porphyrins and red-light images. There were no significant differences in GAIS at the end of the follow-up between each group, whereas higher proportion of satisfaction was noted in combined group at week 2. With the assistance of laser, low concentrations (2%) of 5-ALA can provide effective phototoxic reactions in treating acne vulgaris. The satisfaction of patients is high with acceptable adverse effects.
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Affiliation(s)
- Yu-Tsung Chen
- School of Public Health, College of Public Health, Taipei Medical University, Taipei, Taiwan
- Department of Dermatology, Shuang Ho Hospital, Taipei Medical University, Taipei, Taiwan
| | - Yun-Jhen Lin
- School of Medicine, College of Medicine, China Medical University, China Medical University Hospital, Taichung, Taiwan
| | - Chang-Cheng Chang
- School of Medicine, College of Medicine, China Medical University, China Medical University Hospital, Taichung, Taiwan.
- Institute of Imaging and Biomedical Photonics, National Yang Ming Chiao Tung University, Tainan, Taiwan.
- Department of Cosmeceutics, China Medical University, Taichung, Taiwan.
- Aesthetic Medical Center, China Medical University Hospital, Taichung, Taiwan.
| | | | | | - Jia-Wei Shen
- Department of Cosmeceutics, China Medical University, Taichung, Taiwan
| | - Meng-En Lu
- Department of Cosmeceutics, China Medical University, Taichung, Taiwan
| | - Hsiu-Mei Chiang
- Department of Cosmeceutics, China Medical University, Taichung, Taiwan
| | - Bor-Shyh Lin
- Institute of Imaging and Biomedical Photonics, National Yang Ming Chiao Tung University, Tainan, Taiwan
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Bohne AS, Kähler KC. Update aktinische Keratosen – Neuigkeiten und Relevanz für den Alltag. AKTUELLE DERMATOLOGIE 2022. [DOI: 10.1055/a-1487-3992] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/19/2022]
Abstract
Zusammenfassung
Ziel der Arbeit Die im März 2020 zuletzt überarbeitete Leitlinie „Aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome der Haut“ hat aufgrund der Zunahme der klinischen Studien zum Thema aktinische Keratosen den höchsten Grad für Methodik (S3) erreicht, da diese nicht nur konsensbasiert sondern auch evidenzbasiert verfasst wurde. Diesen Entwicklungen gerecht zu werden und den klinisch relevanten Teil des aktuellen Stands des Wissens zu vermitteln, ist Ziel dieses Artikels.
Methodik Anhand der aktuellen epidemiologischen Lage wird der dramatisch wachsende Bedarf für das bessere Verständnis der Ätiologie aktinischer Keratosen deutlich. Ebenso gilt es, Patienten mit aktinischen Keratosen und therapiebedürftigen Ko-Morbiditäten vor einem therapiebedingten, erhöhten Risiko für die Entwicklung weiterer aktinischer Keratosen oder Plattenepithelkarzinomen zu bewahren. Die Möglichkeit der Spontanremission aktinischer Keratosen sollte ebenso wenig vernachlässigt werden wie eine mögliche Progredienz in ein Plattenepithelkarzinom. Die kontroverse Diskussion der fortwährend postulierten, sequenziellen Abfolge der histologischen Grade aktinischer Keratosen zum Plattenepithelkarzinom beinhaltet klinische und histologische Fallstricke. Diese sollten bei der Therapieentscheidung ebenso bedacht werden wie die Wünsche und Erwartungen der Patienten an ein Therapieregime. Eine bleibende Schwierigkeit ist die fehlende Standardisierung erhobener Daten zu den zahlreichen zur Verfügung stehenden Therapieoptionen. Das Potenzial dieses Forschungsgebietes für neue Therapiealternativen und präventive Maßnahmen lässt nach wie vor auf weitere, interessante Entwicklungen hoffen.
Ergebnisse Der gut etablierte kausale Zusammenhang zwischen kumulativer UV-Strahlung in der Entwicklung von Plattenepithelkarzinomen und aktinischer Keratosen hat zur Anerkennung berufsbedingter UV-Exposition als Berufserkrankung geführt, die auch die Anerkennung multipler aktinischer Keratosen als Berufserkrankung beinhaltet. Das therapeutische Handeln sollte durch die Gesamtanzahl der aktinischen Keratosen, das Ausmaß der betroffenen Fläche, die Dynamik des Krankheitsgeschehens und den Wunsch des Patienten bestimmt werden. Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Patienten liegen, denen die Krankheitseinsicht fehlt oder die nur wenig motiviert zur Therapie sind. Es könnte der Schlüssel zur Verbesserung der Therapieadhärenz und Akzeptanz sein, diese Patienten zu erkennen und ihre Bedürfnisse in das Arzt-Patienten-Gespräch zu integrieren. Die Differenzierung zwischen lokalisierten aktinischen Keratosen und einer Feldkanzerisierung stellt ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl der empfohlenen Therapie dar. Die Rücknahme der Zulassung von Ingenolmebutat in der EU durch die EMA im Jahr 2020 hat das Spektrum der lokaltherapeutischen Optionen eingeschränkt. Der periinterventionelle Schmerz ist nach wie vor der limitierende Faktor für die konventionelle photodynamische Therapie, jedoch schreitet die Entwicklung für schmerzärmere Varianten weiter voran. Es ist zu erwarten, dass sich in den kommenden Jahren durch eine bessere Evidenzlage für weitere systemische oder lokaltherapeutische Optionen neue Behandlungsstrategien ergeben werden. Besonders im Fokus wird sicherlich nach wie vor die Präventionsforschung stehen, die v. a. den Erhalt einer erzielten Remission beinhaltet.
Schlussfolgerung Die aktuellen Forschungsergebnisse und -bestrebungen zur Thematik der aktinischen Keratosen sind aufgrund des zukünftig gesteigerten Bedarfes zum einen notwendig und zum anderen sehr ermutigend. Das Ende des therapeutischen Horizonts ist gegenwärtig noch nicht erreicht.
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Affiliation(s)
- Ann-Sophie Bohne
- Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
| | - Katharina C. Kähler
- Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
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