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Kahl S, Bruning G, Woitalla-Bruning J. Phlebologische Funktionsdiagnostik: Praktische
Anwendung. Phlebologie 2019. [DOI: 10.1055/a-0947-3355] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [What about the content of this article? (0)] [Affiliation(s)] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/26/2022]
Abstract
ZusammenfassungTrotz der Dominanz der farbkodierten Duplexsonographie in der Diagnostik der
Phlebologie gibt es weiterhin Fragestellungen, bei denen klassische Verfahren
der phlebologischen Funktionsdiagnostik eine wichtige Rolle bei der
Therapieentscheidung spielen.Während die farbkodierte Duplexsonographie detallierten Aufschluss über die
Kaliber und die Refluxsituation des Venensysthems liefern kann, ist sie jedoch
nicht in der Lage, eine abschließende Aussage zur Hämodynamik zu treffen. Hierzu
dient die venöse Funktionsdiagnostik und als Referenzverfahren insbesondere die
invasive Phlebodynamometrie (PDM).Das Ziel dieses dreiteiligen Artikels besteht darin, die praktische Anwendung der
klassischen Verfahren zur phlebologischen Funktionsdiagnostik im klinischen
Rahmen zu demonstrieren und die Aussagekraft der entsprechend erhobenen Daten zu
erläutern. In diesem dritten Teil wird entsprechend die
Venenverschlussplethysmographie (VVP) beschrieben. Sie spielt aufgrund der
Möglichkeit der Bestimmung von venöser Kapazität, venösem Ausstrom und
arteriellem Einstrom eine Rolle in der Diagnostik der Varikosis, der tiefen
Beinvenenthrombose und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Direkte
Aussagen zur Hämodynamik können mit Hilfe dieser Methode jedoch nicht getroffen
werden.In vorherigen Ausgaben der „Phlebologie“ wurden bereits die digitale
Photoplethysmographie (D-PPG) und die PDM vorgestellt.Die praktische Anwendung der D-PPG, der PDM und der VVP ist prinzipiell nicht
schwer. Für die Durchführung wird jedoch geschultes Personal benötigt, um
Anwendungs- und Messfehler zu vermeiden.
Collapse
Affiliation(s)
- S. Kahl
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
| | - G. Bruning
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
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Collapse
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Kahl S, Bruning G, Woitalla-Bruning J. Phlebologische Funktionsdiagnostik: Praktische
Anwendung. Phlebologie 2019. [DOI: 10.1055/a-0893-3828] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [What about the content of this article? (0)] [Affiliation(s)] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/26/2022]
Abstract
ZusammenfassungTrotz der Dominanz der farbkodierten Duplexsonografie in der Diagnostik der
Phlebologie gibt es weiterhin Fragestellungen, bei denen klassische Verfahren
der phlebologischen Funktionsdiagnostik eine wichtige Rolle bei der
Therapieentscheidung spielen.Während die farbkodierte Duplexsonografie detallierten Aufschluss über die
Kaliber und die Refluxsituation des Venensystems liefern kann, ist sie jedoch
nicht in der Lage, eine abschließende Aussage zur Hämodynamik zu treffen. Hierzu
dient die venöse Funktionsdiagnostik und als Referenzverfahren insbesondere die
invasive Phlebodynamometrie (PDM). Die PDM ist die einzige Methode zur direkten
Messung der ambulatorischen venösen Hypertonie und hat daher eine große
Bedeutung im Rahmen der funktionellen phlebologischen Diagnostik, insbesondere
beim postthrombotischen Syndrom (PTS). Sie kann am verlässlichsten darüber
Auskunft geben, ob es sich bei Vorliegen einer Varikosis mit kurzem Reflux im
Rahmen eines PTS um eine besserbare Varikosis handelt oder nicht.Das Ziel dieses dreiteiligen Artikels besteht darin, die praktische Anwendung der
klassischen Verfahren zur phlebologischen Funktionsdiagnostik im klinischen
Rahmen zu demonstrieren und die Aussagekraft der entsprechend erhobenen Daten zu
erläutern. Die praktische Anwendung der digitalen Photoplethysmografie (D-PPG),
der PDM und der Venenverschlussplethysmografie (VVP) ist prinzipiell nicht
schwer. Für die Durchführung wird jedoch geschultes Personal benötigt, um
Anwendungs- und Messfehler zu vermeiden. In diesem zweiten Teil soll die
Phlebodynamometrie vorgestellt und erläutert werden.
Collapse
Affiliation(s)
- S. Kahl
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
| | - G. Bruning
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
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Collapse
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Kahl S, Bruning G, Woitalla-Bruning J. Phlebologische Funktionsdiagnostik: Praktische
Anwendung. Phlebologie 2019. [DOI: 10.1055/a-0863-9365] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [What about the content of this article? (0)] [Affiliation(s)] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/26/2022]
Abstract
ZusammenfassungTrotz der Dominanz der farbkodierten Duplexsonografie in der Diagnostik der
Phlebologie gibt es weiterhin Fragestellungen, bei denen klassische Verfahren
der phlebologischen Funktionsdiagnostik eine wichtige Rolle bei der
Therapieentscheidung spielen.Während die farbkodierte Duplexsonografie detaillierten Aufschluss über die
Kaliber und die Refluxsituation des Venensystems liefern kann, ist sie jedoch
nicht in der Lage, eine abschließende Aussage zur Hämodynamik zu treffen. Hierzu
dient die venöse Funktionsdiagnostik und als Referenzverfahren insbesondere die
invasive Phlebodynamometrie (PDM). Die PDM ist die einzige Methode zur direkten
Messung der ambulatorischen venösen Hypertonie und hat daher eine große
Bedeu-tung im Rahmen der funktionellen phlebologischen Diagnostik, insbesondere
beim postthrombostischen Syndrom (PTS). Sie kann am verlässlichsten darüber
Auskunft geben, ob es sich bei Vorliegen einer Varikosis mit kurzem Reflux im
Rahmen eines PTS um eine besserbare Varikosis handelt oder nicht.Das Ziel dieses dreiteiligen Artikels besteht darin, die praktische Anwendung der
klassischen Verfahren zur phlebologischen Funktionsdiagnostik im klinischen
Rahmen zu demonstrieren und die Aussagekraft der entsprechend erhobenen Daten zu
erläutern. Die praktische Anwendung der digitalen Photoplethysmografie (D-PPG),
der PDM und der Venenverschlussplethysmografie (VVP) ist prinzipiell nicht
schwer. Für die Durchführung wird jedoch geschultes Personal benötigt, um
Anwendungs- und Messfehler zu vermeiden. In diesem ersten Teil soll die digitale
Photoplethysmografie vorgestellt und erläutert werden.
Collapse
Affiliation(s)
- S. Kahl
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
| | - G. Bruning
- Krankenhaus Tabea GmbH & Co. KG, Zentrum für Venen- und
Dermatochirurgie
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Landahl F, Langer F, Woitalla-Bruning J. Thrombophilien: Wann ist eine weiterführende Diagnostik
sinnvoll? Phlebologie 2019. [DOI: 10.1055/a-0861-7142] [Citation(s) in RCA: 0] [Impact Index Per Article: 0] [Reference Citation Analysis] [What about the content of this article? (0)] [Affiliation(s)] [Abstract] [Track Full Text] [Journal Information] [Subscribe] [Scholar Register] [Indexed: 10/27/2022]
Abstract
ZusammenfassungDie Entwicklung der tiefen Beinvenenthrombose (TVT) wird meist durch klassische
Risikofaktoren wie Immobilisation oder größere Operationen begünstigt. Eine
Thrombose unklarer Ätiologie, insbesondere bei jüngeren Patienten, sollte weiter
abgeklärt werden.Die Indikation zur Thrombophiliediagnostik sollte stets eng gestellt werden und
nur bei Verdacht auf einen schwere Thrombophilie oder einer auffälligen Häufung
von thromboembolischen Ereignissen bei erstgradigen Verwandten empfohlen werden,
da sich aus den Untersuchungsergebnissen Konsequenzen hinsichtlich der
Einschätzung des Rezidiv-Risikos und damit der Therapieempfehlung für eine
prolongierten Thrombosetherapie ergeben könnten.
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Affiliation(s)
- F. Landahl
- Tabea Krankenhaus, Zentrum für Venen- und Dermatochirurgie,
Hauttumorzentrum am Krankenhaus Tabea
| | - F. Langer
- II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Hubertus Wald
Tumorzentrum–Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
| | - J. Woitalla-Bruning
- Tabea Krankenhaus, Zentrum für Venen- und Dermatochirurgie,
Hauttumorzentrum am Krankenhaus Tabea
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Collapse
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